Mit seiner zweiten CD und Konzertprojekt stellt Tsching den Begriff "world music" in einen unerwarteten Kontext: Aus den Melodien und Rhythmen alter regionaler Lieder schuf das
Ensemble eine Sammlung von Stücken, die sich zwischen schnellen balkanartigen Tänzen, sehnsuchtsvollen Balladen und lockeren Swings bewegen.
Franziska Kraft – Violoncello
Helmut Mittermaier – Sopran- und Tenorsaxophon
Ben Aschenbach – Konzert- und Baritongitarre
Grafik + Gestaltung: Skizzomat (Marie Emmermann)
Studio-Digipak 6seitig mit 8seitigem Booklet
© + ℗ 2014 Tsching
Veröffentlichungsdatum: 18.08.2014
Video Trailer VagabundenSuite
Pressestimmen
"Weltmusik mal auf andere Art"
"(...) Faszinierendes instrumentales Musikprojekt, das absolut positiv überrascht. Das Konzept überzeugt in seiner erfrischenden Andersartigkeit und den hervorragenden Neuinterpretationen altbekannter Weisen. (...)"
(Sein 08/2014)
(Sein 08/2014)
"Homogen, stimmungsvoll, verspielt"
(DeutschlandradioKultur 20.08.2014)
"Poetisch und mitreißend"
"Gitarrist Ben Aschenbach, Cellistin Franziska Kraft und Helmut Mittermaier auf dem Sopransaxofon erweisen sich (...) als drei Geschichtenerzähler. (...) wunderbar sanft, virtuoser Witz, feinsinnig gestaltete Räume fürs improvisatorische Schweifen, ausdrucksstark und mit großer Empfindung.
(Haller Tagblatt 27.05.2014)
"Großartig"
"Verblüffend, anrührend, großartig! Unbedingt reinhören..."
(Journalistin + Autorin Inge Kloepfer-Lange 10.03.2014)
Titelliste
(Zum Reinhören auf die unterstrichenen Links klicken)
1. | 04:40 | |
2. | Taler | 03:15 |
3. | Jahre | 05:10 |
4. | 03:16 | |
5. | 04:30 | |
6. | Augen | 06:07 |
7. | 03:11 | |
8. | Holla | 03:45 |
9. | Walde | 05:01 |
10. | Maien | 04:04 |
11. | Thule | 04:26 |
12. | Faria | 04:56 |
13. | Bolle | 03:47 |
14. | Sternleinstehen | 04:04 |
15. | Mazel Tov | 05:02 |
Gesamtspieldauer | 65:14 |
Info
Detailtreue einer fast klassisch anmutenden Kammermusikformation hervorragend harmoniert. So findet z.B. "Kein schöner Land" (1838) zu seiner osteuropäischen Identität, "Schwesterlein, wann gehen wir nach Haus" (1838) verwandelt sich in eine russisch-argentinische Ballade ("Jahre"), und "Am Brunnen vor dem Tore" (1827) entpuppt sich als Klangteppich mit Einflüssen aus Rock und Minimal Music. Der "Taler, Taler" (etwa 18. Jh.) wandert nach Südosteuropa und endet in einem rasanten 7/8-Takt, "Widele wedele" (um 1800) wird zu einer Natur-Meditation, und "Ein Männlein steht im Walde" (um 1800) zeigt sich von seiner extravaganten und humoristischen Seite.