Serenata - Trio Tsching - world chamber music

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Mit seiner ersten CD und Debutprogramm nimmt Tsching eine frische Position zwischen Jazz, Weltmusik und moderner Klassik ein und begründet eine neue eigene Stilistik. "Serenata" enthält überwiegend eigenen Kompositionen sowie Neu-Interpretationen traditioneller Klassiker von Gershwin, Eisel und McCartney. Ein Abendständchen, das
man auch morgens, mittags und nachts hören kann.

Franziska Kraft – Violoncello
Helmut Mittermaier – Sopran- und Tenorsaxophon
Ben Aschenbach – Konzert- und Jazzgitarre

Grafik + Gestaltung: Skizzomat (Marie Emmermann)
Studio-Digipak 6seitig mit Miniplakat
© + ℗ 2011 Tsching
Veröffentlichungsdatum: 07.10.2011
Trio Tsching Portraits
Pressestimmen

"Elegantes Akustik-Trio"
"Es scheint die Liebe zu dieser Musik einen ganz eigenen, kammermusikalisch geprägten Jazz hervorgebracht zu haben. (…) Abseits der von den Größen des Genres bereits hundertmal gespielten Titeln aber zeigt Tsching, weshalb man auch künftig mit dem Trio rechnen muss: Etwa auf der großartig dem Jazzidiom einverleibten, vom Cellospiel Franziska Krafts dominierten Lennon/McCartney-Nummer „Come Together“ – dieser Track ist definitiv der Grund, der für den Kauf von Serenata spricht. Und dann verblüfft Tsching noch mit dem Stück, von welchem man es am wenigsten erwartet hätte: dem tausendfach gehörten Gershwin-Klassiker „Summertime“. Hier zeigt sich, dass Helmut Mittermaier mit Leib und
Seele Jazz-Saxophonist ist, der selbst einem unzählige Male gespielten Stück neues Leben einzuhauchen vermag. (…) Für Liebhaber von eleganten Akustik-Trios."
(fairaudio.de 11/2011)

"Wirklich schöne CD"
„Ihr habt eine wirklich schöne CD gemacht! Auch eure Version meines Titels "Blindroter Chor und Wirtshaustöchter" ist super!“
(Klezmerklarinettist Helmut Eisel 13.10.2011)

"Sinn für Dramaturgie"
„Gitarrist Ben Aschenbach spielt einen sehr sympathischen Fingerstyle. (...) Die Stücke von Tsching, und das ist auf der CD schon ahnbar, sind wie gemacht für die Live Show. Ausufernde Soli und Stücklängen zwischen sieben bis zehn Minuten sind bei Tsching keine Seltenheit, funktionieren aber. (…) Sinn für Dramaturgie kann man ihnen ganz bestimmt nicht absprechen."
(klangverfuehrer.de 10.10.2011)
Titelliste
(Zum Reinhören auf die unterstrichenen Links klicken)
1.
03:27
2.
Blindroter Chor und Wirtshaustöchter
03:37
3.
Son Rumano
03:06
4.
06:34
5.
04:04
6.
Bei mir bist du schön
04:54
7.
Kinderlied
03:56
8.
03:32
9.
Allegronaur
04:25
10.
Levante
04:23
11.
05:22
12.
03:42

Gesamtspieldauer
50:54
Info

Musikalische Erläuterungen zum Album Tsching „Serenata“

„Von Franz Schubert bis zu Miles Davis“ reichen die Einflüsse dieses Trios, das durch seine ungewöhnliche Besetzung (Cello, Saxophon und Gitarre) eine neue Position zwischen Jazz, moderner Klassik und Balkan einnimmt.
[1] Tsching
Diese Eigenkomposition von Helmut Mittermaier ist ein poetischer Tanz, gewürzt mit ungewöhnlichen harmonischen Rückungen. Sie gab dem Trio seinen Namen.
[2] Blindroter Chor und Wirtshaustöchter
Ein Stück des Klezmer-Klarinettisten Helmut Eisel.
[3] Son Rumano
Eine Eigenkomposition im 7/8-Takt von Ben Aschenbach, mit mehrstimmigem Arrangement auf die klanglichen Möglichkeiten des Trios zugeschnitten. Markant ist das rhythmische Pizzicato-Motiv am Ende.
[4] Misirlou
Dieses berühmte Stück kommt in „Pulp Fiction“ von Quentin Tarantino vor, hier eingeleitet durch eine Saxophonimprovisation.
[5] Abend der Dichter
Eine atmosphärische Eigenkomposition von Helmut Mittermaier, die eine virtuose Cello-Improvisation beinhaltet.
[6] Bei mir bist du schön
Ein Klassiker, bei Tsching mit rhythmisch ungewohnter Variation am Ende.
[7] Kinderlied
Eine verträumte Eigenkomposition von Helmut Mittermaier, der einzige Walzer der CD.
[8] Come together
Das berühmte Bassriff des Beatles-Songs, diesmal vom Cello interpretiert.
[9] Allegronaut
Eine Eigenkomposition von Helmut Mittermaier in der Tradition der Balkanmusik mit markantem Cello/Saxophon-Riff, endend in einer immer wiederkehrenden
wehmütigen Cellomelodie.
[10] Levante
Eine Eigenkomposition mit spanischen Einflüssen vom Gitarristen Ben Aschenbach, der hier sein improvisatorisches Können unter Beweis stellt.
[11] Summertime
Vielleicht die bekannteste Tritonus-Begleitung der Musikgeschichte.
[12] Cinquanta
Eine modale Eigenkomposition im 5/4-Takt von Helmut Mittermaier. Der „Beat“ wird vom Pizzicato-Cello gelegt. Die repetitive Minimalmusic-Struktur schafft eine fast schon meditative Stimmung.

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