Tsching - Trio Tsching - world chamber music

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Ihre außergewöhnliche Besetzung siedelt das Trio Tsching in einem Gebiet zwischen Weltmusik, Jazz und moderner Klassik an.

Nach der Gründung 2010 entstand bald das Debutalbum, dem noch zwei weitere Alben, u.a. beim Label GLM München folgten. Für den Deutschlandfunk komponierte und spielte das Trio Hörspielmusik und war Forschungsgegenstand eines Radiofeatures über Musikhören. Im Programm Vagabundensuite widmete sich das Trio ein erstes Mal dem alten deutschen Volkslied als Ausgangspunkt für eine Transformation von musikalischem Material in die Gegenwart. Das Album Taschenhymnen beinhaltet ausschließlich Eigenkompositionen und wurde zum Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert.

2018 erhielt das Ensemble ein Stipendium des Berliner Senats. Im selben Jahr übernahm Isabelle Klemt für Franziska Kraft das Cello bei Tsching. Das Trio konzertierte im gesamten Bundesgebiet auf zahlreichen Festivals und Konzertbühnen.
Trio Tsching Sofabild
 
Ben Aschenbach  stammt aus Berlin, begann mit einer klassischen Ausbildung an der Gitarre und studierte Jazz und Popularmusik an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Frank Möbus und Giorgio Crobu. In zahlreichen Bands arbeitete er als Gitarrist, Komponist und Produzent, wie dem deutsch-brasilianischen Projekt "Berlin-Bahia", das elektronische Musik mit brasilianischen Rhythmen verband. Konzertreisen mit der Bigband "Flintstones" führten ihn u.a. nach Japan und in die Schweiz.  Mit der Band "Vier Winde" entstand in Zusammenarbeit mit Stoppok Theatermusik für die Prinzenraub-Festspiele in Altenburg. Neben Konzertgitarre und elektrischer Gitarre, spielt er auch historische Instrumente wie die  Cisther. Das u.a. im Trio Silja, bei dem traditionelle, jiddische mit alter, deutscher Tanz- und Instrumentalmusik verwoben werden.  
Helmut Mittermaier wuchs in einer musikalischen Großfamilie auf. Nach Regieassistenzen am Theater studierte er Theater und Musik in Stuttgart und später Sound Studies und Experimentelle Klanggestaltung an der Universität der Künste in Berlin. Er komponierte und produzierte mehrere Theater- Film- und Hörspielmusiken und führte Regie im eigenen Hörspiel und Feature(SWR, DLF). Außerdem schuf er Musikvideos und eine Klanginstallation für 5 Anrufbeantworter. Eine Studienreise führte ihn nach Indien, wo er Unterricht in Musiktheorie und indischer Flöte nahm. 2019 verbrachte er einen Monat in Westafrika um mit einem einheimischen Balafonvirtuosen die Musik für ein Theaterstück zu entwickeln. Nebenbei trat er als Saxophonist bei einer traditionell afrikanischen Hochzeit auf. Während der Pandemie arbeitete er zeitweise als Schafhirte auf einer Schweizer Alm. Seine kompositorische Bandbreite reicht von der Musique Concrete und Minimal Music über elektronische Popmusik bis hin zu Tango und Jazz.
Isabelle Klemt studierte Violoncello in Berlin und Bern. 2011/2012 war sie Mitglied im Berner Symphonieorchester, seither lebt sie als freie Cellistin in Berlin und widmet sich als Solistin und Kammermusikerin einer großen Bandbreite an verschiedenen Stilen und Genres.
Seit 2008 ist sie Mitglied im 18-köpfigen Andromeda Mega Express Orchestra. Mit dem Ensemble JungeMusik Berlin widmet sie sich zeitgenössischer Musik. Als Bühnenmusikerin wirkte sie 2015/2016 in der Theaterproduktion „ein Requiem deutscher Gerichtssprachen“ am Maxim Gorki Theater Berlin mit. 2018 war sie Darstellerin und Musikerin in der Musiktheaterproduktion „Wolfskinder“ an der Neuköllner Oper. Isabelle arbeitet regelmäßig als Studiomusikerin für Hörspiele, Tonträger, Filme und Theaterstücke.
Konzertreisen führten sie u.a. nach Malawi, Japan, China, Südkorea, Kasachstan, Brasilien, Chile, Bolivien, Ägypten, in den Iran und in zahlreiche Länder Europas.
FACEBOOK   -   Kontakt: Ben Aschenbach   -   info@tsching.net   -   0179 - 318 96 16

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